Zahlreiche Wanderfreunde bei der Seniorenwanderung der DJK
Hochgelobte Wanderung in und um Burghausen im Oktober 2024
Die monatliche Seniorenwanderung des DJK-Diözesanverbands Würzburg fand im Oktober in Burghausen statt. Bestens und bis ins kleinste Detail im Vorfeld von Reinhard Keller, dem Seniorenbeauftragter der DJK Burghausen 1978 e.V. und seinem Team organisiert, fanden sich bei schönstem Herbstwetter über 130 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde aus dem ganzen Diözesanbereich am Sportheim ein.
Dort begrüßte die Verbands-Referentin für Seniorenarbeit, Irmgard Endres, die Anwesenden. Wasserlosens Bürgermeister Anton Gößmann ließ es sich nicht nehmen und schaute persönlich vorbei. Er gab einen kurzen Einblick in die Großgemeinde. Punkt 10 Uhr fiel dann der Startschuss für die rund sieben Kilometer lange Wanderstrecke.
Erster Stopp war die Pfarrkirche Maria Geburt. Dort wurde die Gruppe von Kirchenpfleger Hubert Reder empfangen, der viel Interessantes über das Gotteshaus zu berichten hatte. Inmitten der bunten, herbstlichen Landschaft ging es schließlich vorbei an frisch geackerten Feldern weiter durch den Wald.
An einer Weggabelung begrüßte Michael Schaupp, Fachkraft für Wasserversorgung, die Wanderer. Erstaunliche Zahlen vom Wasserbeschaffungsverband Kaistener Gruppe hatte er parat. So ist etwa der Trinkwasserbrunnen 3, der sich auf Burghäuser Gemarkung befindet und mit 75 Metern der tiefste der drei Brunnen ist, seit etwa 25 Jahren im Einsatz. Alleine 2,5 Millionen Euro investierte der Wasserverband in den letzten zehn Jahren in seine Anlagen.
Anschließend setzten die Wanderfreundinnen und Wanderfreude ihre Tour sogar auf einem Teilstück des Fränkischen Marienweg fort, bis sie bei den Hügelgräbern ankamen. Dort präsentierte Stefan Schmitt, ein versierter Hobbyarchäologe, ein sehenswertes Modell der Grabstätte.
Der letzte Abschnitt der Route führte die Wanderer zu einer Mariengrotte am „Struth-Eck“. Dort hielt Diakon Anton Blum gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem geistlichen Impuls inne.
Nach rund dreistündigem Marsch, fanden die über 130 Wanderer wieder zum Ausgangspunkt, dem Sportheim der DJK Burghausen zurück, wo sie anschließend mit einem reichhaltigen Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen hervorragend vom Team der DJK Burghausen 1978 e.V. verwöhnt wurden.
Die Oktober-Seniorenwanderung des DJK-Diözesanverbands war die letzte ihrer Art in diesem Jahr. In den wärmeren Monaten des Jahres sollen die beliebten Wanderungen im nächsten Jahr natürlich fortgeführt werden. Der Kreisverband Steigerwald übernimmt den ersten Termin. Am 16. April 2025 ist der Weinort Sommerach an der Mainschleife Gastgeber für die wanderfreudigen Senioren.
Bericht: Dominik Zeißner (für die DJK Burghausen 1978 e.V.)
Bilder: Irene Konrad
Wasser- Quelle des Lebens
Ehrenvorsitzender Edgar Lang von der DJK Tiefenthal zeigte seine Heimat
Wie kostbar Wasser ist und wie sich die Kommunen darum kümmern müssen, davon erzählte Edgar Lang rund 80 Seniorinnen und Senioren, die aus der ganzen Diözese Würzburg in seine Heimat Tiefenthal gekommen waren. Die Seniorenwanderung des DJK-Diözesanverbands im Monat September hatte das Thema „Wasser, Quelle des Lebens“.
Bevor die Runde der DJK im Kreisverband Würzburg durch Felder, den Wald und Weinberge, hinauf auf die Höhe und hinunter ins Tal, mit weiten Ausblicken und informativen Erklärungen am DJK-Sportheim in Tiefenthal losging, begrüßte Irmi Endres die Gäste aus nah und fern.
Die DJK-Seniorenbeauftragte im Diözesanverband und DV-Schriftführerin Gaby Rothenbucher bedankten sich beim eifrigen und bestens vorbereiteten Team. Die Gastgeber hatten die Wanderstrecke hergerichtet sowie für ein leckeres Mittagessen und selbstgebackene Kuchen gesorgt hat.
Während der langen Tour zum Hochbehälter der Wasserversorgung, zur Wendelinuskapelle, dem Hauptbrunnen der Gemeinde, zur Vierzehnheiligenkapelle und der Teufelshütte berichtete Wanderführer Lang davon, warum sich die Gemeinde vor ein paar Jahren entschieden hat, intensiv in ihre Eigenwasserversorgung zu investieren.
Er erzählte von Starkregenereignissen, trockenen Sommern, Wasserrohrbrüchen, Brunnenbohrungen, dem Notversorgungsverbund, Schüttungen und davon, wie viel Wasser und wofür die Menschen im Durchschnitt verbrauchen.
Dass auf der Wegstrecke immer wieder Stopps eingelegt wurden, eine Meditation zum Thema Wasser war, Wasserwart Andreas Müller seine Arbeit erklärte und Patricia Lannig als Vorständin der Verwaltung die DJK Tiefental vorstellte, hat den Wandernden gefallen. Sehr gut angekommen ist der Ausschank von Tiefenthaler Wein im Schatten der Bäume bei der Erntedanksäule. Dort gefiel es den Gästen so gut, dass sie kaum mehr von ihrer Rast und der Erklärpause inmitten der Weinberge aufstehen wollten.
In bewährter DJK-Manier gab es in der Sporthalle schließlich die wohlverdiente Schlussrast. In diesem Jahr findet nur noch eine Seniorenwanderung statt. Sie ist am 16. Oktober 2024 in Burghausen im DJK-Kreisverband Schweinfurt.
Bericht und Bilder Irene Konrad
Informatives Wandern auf der Löhriether Runde
Lob für die Gastfreundschaft vom DJK-Diözesanverband Würzburg
Die abwechslungsreiche Kulturlandschaft um Löhrieth, einem Stadtteil von Bad Neustadt a. d. Saale, erkundeten gut 100 wanderfreudige Seniorinnen und Senioren. Sie waren der Einladung des DJK-Diözesanverbands Würzburg und des DJK-Kreisverbands Rhön-Grabfeld gefolgt. Die Seniorenwanderungen gehören zu den beliebtesten Veranstaltungen des DJK-Diözesanverbands.
Gastgeber im Juli war die DJK Löhrieth. Mit großem Engagement und einem zuvorkommenden Helferteam um Vereinsvorstand Jochen Barthel umsorgten und bewirteten sie die Gäste, die aus der ganzen Diözese Würzburg angereist sind. Im Pfarrheim Löhrieth gab es nach der Wanderung ein ausgezeichnetes Mittagessen sowie Kaffee mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Torten.
Zum Tagesbeginn begrüßten die DJK-Diözesanvorsitzende Karin Müller und die Seniorenbeauftragte Irmgard Endres die Gäste und Pfarrer Andreas Krefft lud zu einer kurzen Andacht in die Kirche St. Jakobus ein. Der Leiter des Pastoralen Raums Bad Neustadt sprach von Wegkreuzungen, vom Wert der Pausen und Erholung und vom Achten auf die schönen Augenblicke und Zufälle des Tages. Gemeinsam dankten alle singend für den guten Morgen und priesen im Kanon den Herrn.
Pfarrer Krefft lobte die DJK Löhrieth mit seinem jungen Team als wichtigen und rührigen Verein im Dorf. Beim Seniorenwandertag waren neben Vorstand Jochen Barthel und Wanderführer Walter Hetzel besonders Dieter Barthel, Roland Freibott und Andreas Kaufmann aktiv.
Gewandert sind die Gäste der DJK auf der „Löhriether Runde“. Sie wurde 2008 im Rahmen der 850-Jahr-Feier des Dorfes angelegt. Ein Großteil nahm die lange Strecke über zehn Kilometer und umrundete damit das gesamte Dorf. Die kleinere Gruppe erwanderte die mittlere Strecke über 7,5 Kilometer.
Ein Höhepunkt der Tour durch die schöne Flur mit ihren weiten Ausblicken in die Rhön war die Aussichtsplattform am Steinbruch Salz. Dort warfen die Wandernden einen Blick in den 90 Meter tiefen Kalkbruch. Auf der Tour erklärte Wanderführer Hetzel landschaftliche und kulturelle Besonderheiten und wies auf die Nachbardörfer Strahlungen, Salz, Mühlbach Dürrnhof und Rheinfeldshof hin.
Die nächste DJK-Seniorenwanderung des Diözesanverbands Würzburg ist am 18. September 2024 im Kreisverband Würzburg. Die DJK Tiefenthal als Gastgeber hat die etwa acht Kilometer lange Strecke unter das Motto „Wasser – Quelle des Lebens“ gestellt. Wanderführer wird der DJK-Ehrenvorsitzende Edgar Lang sein.
Bericht und Bilder Irene Konrad
DJK-Seniorenwandertag auf historischen und neuen Wegen im Spessart
Eindrucksvolle Wanderung entlang früherer und heutiger Bahngleise
Der DJK-Kreisverband Main-Spessart und die DJK Hain mit ihren fast 600 Mitgliedern waren im Juni Gastgeber einer überörtlichen Seniorenwanderung. Zur Tour auf den Spuren der ehemaligen Spessartrampe mit Informationen zur 160-jährigen Geschichte der Bahn im Spessart kamen knapp 100 wanderfreudige Seniorinnen und Senioren aus der ganzen Diözese Würzburg angereist.
Von April bis Oktober jeden Jahres lädt Irmi Endres, die DJK-Seniorenbeauftragte des Würzburger DJK-Diözesanverbands, in Zusammenarbeit mit einem DJK-Verein aus einem der sieben Kreisverbände zu einer informativen Wanderung ein. Zusammen mit dem Kreisverbandsvorsitzenden Valentin Zehnter aus Leidersbach und dem Hainer Sportvereinsvorsitzenden Rainer Stürmer begrüßte Seniorenbeauftragte Endres die Gäste und freute sich über die rege Teilnahme.
Die Wanderstrecke über zehn Kilometer startete an der Freizeitanlage mit dem großen Spielgelände und dem Erlebnis- und Museumswaggon an der Eisenbahntrasse, die auf 300 Metern in ihrem ursprünglichen Zustand für die Nachwelt erhalten wurde. Hier übernahm Rudi Werner die Führung. Er informierte die Gäste kurz über die Orte Laufach und Hain sowie die Sparten und Aktivitäten seiner DJK.
Dann tauchte er mit der Wandergruppe in die rund 160 Jahre lange Geschichte der Bahn im Spessart ein. Sie begann um das Jahr 1850, als Tunnel und Brücken für die Bahnlinie gebaut wurden und das Baumaterial noch mit Pferde- und Ochsenfuhrwerken herbeigeschafft werden mussten.
Die Wanderung führte zunächst über den neuen Metzbergtunnel. Entlang der neuen Trasse wurde der Etzbachbogen unterquert und auf dem Hirschbergtunnel konnte ein reger Bahnverkehr durch den fast 2620 m langen Falkenbergtunnel festgestellt werden. Bei der Rast am ehemaligen Schwarzkopftunnel ging es bei einem geistlichen Impuls um das Thema Wege.
Nach jahrelangen Bauarbeiten wurde im Juni 2017 die neue Bahnstrecke mit vier neuen Tunnels und um die Hälfte geringerem Gefälle auf der Bahnstrecke eröffnet. Auf ihr können ICEs nun doppelt so schnell wie frühere Züge fahren. Die überregional bedeutsame Spessartrampe und der Einsatz von Schiebeloks auf einer der steilsten Bahnstrecken Deutschlands hatten damit ausgedient.
Über den Panoramaweg und Dorfstraßen von Hain wanderte die Gruppe zurück zur DJK-Gaststätte und unterquerten dabei den Chauseebogen über die Bundesstraße 26. Er ist mit seinem imposanten Viadukt ein markantes Wahrzeichen von Hain. Die Kulturlandschaft Spessart hat sich der Zeit angepasst.
Die nächste Seniorenwanderung des DJK-Diözesanverbands Würzburg ist am 17. Juli im Kreisverband Rhön-Grabfeld. Gastgeber ist die DJK Löhrieth. Die Wanderstrecke auf der „Löhriether Runde“ beträgt etwa 7,5 Kilometer.
Bericht und Bilder Irene Konrad
Erquickliche DJK-Seniorenwanderung im Kreisverband Steigerwald 05.2024
Die DJK Stadelschwarzach war ein zuvorkommender Gastgeber
Als zuvorkommender und freundlicher Gastgeber präsentierte sich die DJK Stadelschwarzach bei der zweiten Senionenwanderung des DJK-Diözesanverbands Würzburg in diesem Jahr. Irmi Endres, die Referentin für Seniorenarbeit im DJK-Diözesanverband und Vorsitzende des DJK-Kreisverbands Steigerwald, hatte in ihre Heimatregion eingeladen. Über 80 wanderfreudige Frauen und Männer im Seniorenalter aus der ganzen Diözese Würzburg waren angereist.
In Stadelschwarzach, einem Ortsteil von Prichsenstadt, begrüßten und führten Ehrenvorsitzender Albert Fick, ‚Wanderführerin Renate Abel und Mesner Josef Müller die Gäste. Sie berichteten von ihrem Sportverein, der Geschichte ihrer Pfarrkirche St. Bartholomäus, vom modernen Altarbild und dem historischen Rathaus.
Schriftführerin Gaby Rothenhöfer vom DJK-Diözesanverband lud in der Kirche zu einem Morgenimpuls ein. Ein Bild von Sieger Köder drückte für sie das Vertrauen aus, „dass wir uns jederzeit in Gottes Händen sicher gehalten fühlen dürfen“. Gemeinsam baten die Wanderinnen und Wanderer um Gottes Segen für sich und andere Menschen.
Durch Feld und Flur führte die Wanderstrecke bei bestem Wanderwetter nach Neuses am Sand. Im Weingut Wörner stellten Harald und Sandra Wörner ihren Betrieb, ihre Philosophie, ihr Sortiment und ihre Cosmoweine vor. Für Harald Wörner ist sein im Einklang mit den Kräften der Natur hergestellter Wein „ein Nährwert voller Lebensenergie“. Einen Cuveé namens „Rosa Sehnsucht“, durften die Wandernden mit allen Sinnen probieren und genießen.
Der Rückweg war sehr idyllisch. Teilweise waren die Feldwege so grasbewachsen, dass sie nur im Gänsemarsch begangen werden konnten. Insgesamt betrug die schöne Wanderstrecke durch die sattgrüne Natur rund acht Kilometer. Im Sportheim wurden die Gäste der DJK Stadelschwarzach mit leckerem Essen sowie mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Seniorenbeauftragte Endres lud zur nächsten Seniorenwanderung ein. Der Kreisverband Main-Spessart richtet sie am 19. Juni auf dem Kulturweg „Spessartrampe“ aus. Gastgeber wird die DJK Hain sein. Die Wanderinnen und Wanderer werden etwas über die Geschichte der Deutschen Bundesbahn erfahren. Infos und Anmeldung unter www.djk-dvwuerzburg.de.
Bericht und Bilder Irene Konrad
Seniorenwanderung des DJK-Diözeanverbands in Rieden 04.2024
Rekordbeteiligung und beste Unterhaltung durch die Rathausmusikanten
Voll des Lobes waren die Gäste der DJK Rieden mit deren Durchführung des ersten Seniorenwandertags des DJK-Diözesanverbands Würzburg in diesem Jahr. Mit 150 Wanderfreunden brach die April-Wanderung alle Rekorde der letzten Jahre. Ausrichter war der Kreisverband Werntal. Vom Mai bis Oktober wird jeweils ein weiterer der sieben DJK-Kreisverbände die Seniorenwanderung durchführen. Am 15. Mai lädt der Kreisverband Steigerwald nach Stadelschwarzach ein.
Stationen der April-Seniorenwanderung waren der Stangenbrunnen, das Historische Rathaus und der Stockbrunnen in Rieden, die Wallfahrtskirche Fährbrück und das Schindersbrünnle an der Seebachquelle am Fuß des Eichelbergs. Start und Ziel der sechs Kilometer langen Strecke war die Leo-Stark-Sportanlage.
Hier begrüßten der örtliche Seniorenbeauftragte Hans-Dieter Sickinger und die Seniorenbeauftragte Irmgard Endres vom DJK-Diözesanverband die Gäste. Vereinsvorstand Oliver Rumpel informierte über die Sparten und Aktivitäten der DJK Rieden. und in der Wallfahrtskirche Fährbrück hielt Gaby Rothenbucher vom DJK-Diözesanverband eine kleine Maiandacht.
Von Anfang an sorgten die Riedener Rathausmusikanten für Unterhaltung und Stimmung. Diesmal spielten mit Willi Pfeffer, Oswald Blesch und Josef Schneider nur drei der fünf Rathausmusikanten mit. Sie brachten mit ihren fränkischen Liedern zum Mitsingen und Schunkeln, ihrer schwungvollen Musik und den heiteren Einlagen viel Spaß und gute Laune mit und begleiteten auch die Andacht musikalisch. Beim Mittagessen und Kaffee spielten die Rathausmusikanten altbekannte Lieder und erfüllten Liedwünsche der Gäste.
Vereinsvorstand Rumpel und DV-Seniorenbeauftragte Endres bedankten sich bei den Gästen für ihr Kommen sowie bei allen, die zur hervorragenden Organisation und den reibungslosen Ablauf des Wandertages beigetragen haben. Insbesondere waren das Wanderführer Willi Pfeuffer und die Gaststättencrew. Sie hatte die hungrigen Wanderer mit einem leckeren Mittagessen und vielen selbstgebackenen Kuchen verwöhnt.
Bericht und Bilder Irene Konrad